Der Begriff Stigmatisierung wird häufig verwendet, wenn eine Person oder ein Objekt in eine bestimmte Schublade gesteckt wird. Er bezieht sich sehr oft auf einseitige Eigenschaften, die jemandem zugeschrieben werden und die zu Vorurteilen führen können, wie im Fall von Menschen mit (körperlichen) Behinderungen. In manchen Fällen kann die Stigmatisierung sogar zu Diskriminierung führen.
DER URSPRUNG DER STIGMATISIERUNG
Woher kommt eigentlich die Stigmatisierung? Stigmatisierung gibt es eigentlich schon so lange, wie es Menschen gibt. Es ist eine Art von Schutzmechanismus Unsicherheit zu vermeiden und Sicherheit zu wählen. Wenn man zum Beispiel mit einer Person mit einer (körperlichen) Behinderung konfrontiert wird, versuchen die Menschen immer, sie ein wenig zu ignorieren. Sie tun dies, weil sie es selbst nicht wollen oder nicht damit konfrontiert werden wollen.
Die Auswirkungen der Stigmatisierung auf den Einzelnen, der damit konfrontiert ist, darf nicht unterschätzt werden. Sie kann zu Diskriminierung, aber auch zu Selbststigmatisierung führen. In diesem Fall sind die Menschen mit einer Behinderung Opfer ihrer eigenen Stigmatisierung, was schwerwiegende Folgen für das psychische Wohlbefinden dieser Person haben kann.
OLYMPIADE FÜR HELDEN
Es gibt eine Vielzahl von Initiativen zur Bekämpfung der Stigmatisierungz. B. bei Menschen mit (körperlichen) Behinderungen. Ein bekanntes Beispiel ist die Paralympische Spiele. Dasselbe wie bei den Olympischen Spielen, aber für Menschen, die schon etwas erlebt haben. Ihr Ziel ist es, das Stigma zu brechen, indem sie zeigen, was diese Sportler tun können. Bei diesen Spielen geht es nicht um die Behinderung, sondern um den Sport. Auch die Invictus-Spiele, eine Sportveranstaltung für verwundete Militärangehörige und Veteranen, ist ein Beispiel dafür. Viele bekannte Persönlichkeiten, darunter Prinz HarrySie stellen sich hinter diese Initiativen.
KÖNNEN WIR UNS AUF EINE WELT OHNE STIGMATISIERUNG ZUBEWEGEN?
Der Erfolg der Paralympics zeigt, dass die Stigmatisierung tatsächlich überwunden werden kann. 2 Schlüsselthemen dabei sind: Erziehen und Diskutieren. Nur wenn das Thema in der Gesellschaft zur Sprache kommt und die Menschen informiert werden, kann etwas dagegen getan werden. Durch eine veränderte Sichtweise kann das Stigma durchbrochen werden.
MEIN ZUSATZ SPRINGT AUCH GEGEN DIE STIGMATISIERUNG IN DIE BRESCHE
Durch die Entwicklung innovativer Produkte, die nicht nur praktisch, sondern auch schön sind, versucht My Add On, einen Beitrag im Kampf gegen Stigmatisierung zu leisten. Die Vision von My Add On ist es, eine für alle zugängliche Gesellschaft ohne Stigmatisierung anzustreben. Dies spiegelt sich auch unmittelbar in dem Leitbild "to empower and include" wider. Die Verwirklichung dieser Vision und dieses Auftrags erfolgt durch die Entwicklung trendiger Tools auf integrative Weise. Auf diese Weise versuchen wir, die Stigmatisierung zu überwinden. My Add On ist daher voll für Inklusion und gegen Stigmatisierung.